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International und doch persönlich

13 Lesungen mit internationalen Gästen in vier Städten in drei Bundesländern. Schon spannend, was aus dem kleinen Harzer Krimifestival im Laufe der Jahre geworden ist. Doch Mordsharz ist nicht nur das, was diese Zahlen andeuten. Mordsharz ist nämlich nach wie vor
von Krimifans für Krimifans organisiert und ist somit auch in diesem Jahr wieder ein Event mit sehr viel Herzblut und persönlicher Leidenschaft.

Wir, Christoph Lampert, Roland Lange, Andreas Sack und Christian Dolle, brennen für Thriller und Krimis und auch für unser Festival. Wir haben von Anfang an Autorinnen und Autoren in den Harz geholt, die wir selbst gerne hören und kennenlernen wollten. Vielleicht anfangs ein
wenig übermütig haben wir nach ein paar Jahren auch bei den ganz großen nationalen und auch internationalen Stars der Szene angefragt und von vielen von ihnen eine Zusage bekommen.

Immer wieder haben wir auch weniger bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern eine Bühne geboten und mit dem „Harzer Hammer“ schließlich einen eigenen Nachwuchspreis ins Leben gerufen, der seit 2018 bisher sechsmal verliehen wurde. Einige der Preisträger bzw. Preisträgerinnen haben sich inzwischen einen Namen gemacht, ihre Bücher wurden mitunter aufwendig verfilmt.

Außerdem legten wir als Kulturschaffende im Harz immer Wert auf besondere Veranstaltungsorte. Keine nichtssagenden Hallen, sondern historische Orte, die das Festival eindeutig in der Region verorten und zudem natürlich großartige Kulissen bieten, auch für jene Besucher und Besucherinnen, die jedes Jahr ihren Urlaub im Harz so planen, dass sie die Mordsharz-Lesungen mitbekommen.

All das spiegelt sich auch im diesjährigen Programm wieder. Mit Christopher Brookmyre und Marisa Haetzman, die unter dem Pseudonym Ambrose Parry schreiben, ist ein schottisches Au-torenduo mit dabei, mit Kim Faber und Janni Pedersen ein weiteres Duo aus Dänemark.

Christoph Dittert ist wohl einer der häufigsten Gäste bei Mordsharz, diesmal wird er zusammen mit Geräuschemacherin Simone Nowicki einen Fall der drei Fragezeichen vorstellen. Ebenso sind Alex Beer und Alexandra Kui nicht zum ersten Mal dabei, letztere hat übrigens eine ganz besondere Bindung zum Harz, da sie bei der Goslarschen Zeitung ihr Volontariat machte. Mit Christof Weigold und Frauke Buchholz sind gleich zwei Harzer Hammer-Preisträger mit ihren neuen Büchern wieder im Harz. Und Anna Schneider beispielsweise hatte schon im vergangenen Jahr zugesagt, musste ihre Lesung aber um ein Jahr verschieben, so dass unsere Vorfreude nur umso größer wurde.

Auch die Veranstaltungsorte, die Remise in Wernigerode, das Große Heilige Kreuz in Goslar, das Zisterzienserkloster in Walkenried und der Tabakspeicher in Nordhausen können sich wieder mehr als sehen lassen.

Wir freuen uns sehr auf Mordsharz 2024 und ihr hoffentlich auch.

Bis bald! Euer MORDSHARZ-Team

 

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